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Die katholische Pfarrkirche St. Martin in Bassenheim wurde 1899 bis 1900 errichtet.
Die barocke Vorgängerkirche war ein 1722 vollendeter Saalbau, der seit der Mitte des 19. Jahrhunderts für die wachsende Bevölkerung zu klein geworden war. Die Schenkung von 80.000 Mark durch Blanche Fauqet (1834-1911) machte den Neubau möglich.
1898 begann man mit dem Abriss der alten Kirche und an gleicher Stelle wurde nach den Plänen des Architekten Lambert von Fisenne die neuromanische Basilika errichtet.
Die Grundsteinlegung des auf den alten Fundamenten errichteten Neubaus erfolgte am 26. April 1899. Am 15. November fand die Einweihung statt.
Bassenheimer Reiter
Der Bassenheimer Reiter ist ein frühgotisches Sandstein- Relief des heiligen Martin in der Pfarrkirche von Bassenheim bei Koblenz, vielleicht die berühmteste Martinsdarstellung der Kunstgeschichte.
Das über dem linken Seitenaltar angebrachte Kunstwerk wird dem sogenannten Naumburger Meister zugeschrieben. Es wurde um 1240 für den Westlettner des Mainzer D oms geschaffen. Als dieser 1683 abgebrochen wurde, brachte der Mainzer Domherr Casimir Waldbott von Bassenheim das Relief nach Bassenheim. Die Einordnung als Werk des Naumburger Meisters erfuhr das Reiterbildnis 1935 durch den späteren Direktor des Kölner Museums Schnütgen, Prof. Hermann Schnitzler.
Das im Quadrat wenig mehr als ein Meter große Relief besteht aus weißlich-grauem Sandstein, der mit einer rötlichen Lasur überzogen ist. Diese wahrscheinlich aus der Barockzeit stammende Färbung wurde 1935/36 sichtbar, nachdem ein gelblicher Ölanstrich aus dem Jahr 1900 entfernt worden war. Das Bild tritt aus einem etwa 13 cm tiefen Kasten mit abgeschrägten Seiten hervor, der aus zwei Steinen besteht. Der Kopf des Reiters, der linke Ellbogen des Bettlers sowie Stirn und Schnauze des Pferdes ragen über den Rahmen des Kastens hinaus.
Bis zum Abbruch der früheren Bassenheimer Kirche im Jahr 1898 war das Martinus-Relief außen in einer Seitenmauer eingemauert. In Verbindung mit dem Neubau forderte Provinzialkonservator Paul Clemen, „das in einer Seite des Chorhauptes vermauerte mittelalterliche Reliefbild des hl. Martinus mit Rücksicht auf seinen hohen Kunstwert an passender Stelle im Innern des Kirchenneubaus wieder anzubringen.“
Das Bassenheimer Heimatmuseum widmet sich als Martinusmuseum der Geschichte des heiligen Martin und des Bassenheimer Reiters.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Beschreibung folgt
Die Bücherei ist jeden Mittwoch (außer in den Ferien) von 17.00 -18.00 Uhr geöffnet.
Beschreibung folgt...
Proben sind donnerstags von 18.00 - 19.30 Uhr im Pfarrheim
Der Martinstreff fördert die Gemeinschaft und bringt Generationen zusammen. Jeden Mittwoch ist das Pfarrheim von 12.00 bis 15.00 Uhr der Treffpunkt für Jung und Alt. Neben einen Mittagessen, das zum Selbstkostenpreis angeboten wird, steht das Erzählen und die Gemeinschaft im Vordergrund. Wer am Mittagstisch teilnehmen möchte, melde sich bitte bis dienstags 14.00 Uhr per Zettel im Martinstreff-Kasten in der Kirche oder zu den Bürozeiten im Pfarrbüro an (bitte auch evtl. Abmeldung nicht vergessen).
Die Messdienerinnen und Messdiener helfen dem Priester bei der Gestaltung von Messen, Hochzeiten, Taufen...
Neben dem Dienst am Altar gibt es verschiedene Aktionen im Laufe des Jahres, in der Pfarrgemeinde oder zusammen mit den anderen Messdiener/-innen der Pfarreiengemeinschaft, wie z.B. Kanutour, Odysseum, Filmabende, Wochenenden...
Alle vier Jahre findet unser Highlight, eine Wochenfahrt für die älteren Messdiener nach Rom mit Audienz beim Papst statt.
Bei uns ist also für jedes Alter etwas dabei!
Wenn du Lust hast Messdienerinnen oder Messdiener zu werden, melde dich im Pfarrbüro.
Pfadfinderstamm St. Martin Bassenheim